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Ein Coaching ist kein Termin beim Psychotherapeut!


Aber ich komme doch, weil ich ein Problem habe!

Ja, das ist durchaus der häufigste Grund, weswegen man ein Coaching aufsucht.


Coaching ist nicht Psychotherapie

Coaching ist ein ziel- und lösungsorientiertes Umgehen mit Herausforderungen im Alltag.

Dazu können u.a. zählen:

  • Persönliche Skills verbessern und entwicklen

  • Systemische Muster bearbeiten

  • Innere Glaubenssätze erkennen, überprüfen und gegebenenfalls neu definieren

  • Krankheiten und Symptome nicht behandeln, jedoch neben der ärztlichen Behandlung mit einem erweiterten Blickwinkel betrachten

  • Erleichterungen bei Entscheidungsfindungen herausarbeiten

  • Reflektion steigern, um den Alltag in allen Bereichen bewusster zu gestalten

Tiefgreifende psychische Probleme können und dürfen auch nicht durch einen Coach behandelt werden.

Als Coach stelle ich keine Diagnosen und weiß auch, sobald ich pathologische Hintergründe wie Traumata oder Süchte erkenne, dass dies durch Psychologen betreut und begleitet gehört.


Ein guter Coach, der professionell mit seiner Berufung umgeht, weiß, ab wann er einen Klienten zu einem Therapeuten weiter zu empfehlen hat.


Häufig kann eine Kombination sehr hilfreich sein aus Therapie und Coaching.

Coaching hat den hohen Anspruch innerhalb von kurzer Zeit den Klienten wieder in eine Handlungsfähigkeit zu bringen und ihn dabei zu bestärken, dass er sein Leben lebt und gestaltet und er eben nicht gelebt wird.

Es kann sein, dass wie oben erwähnt tiefgreifende Erfahrungen, die zu Traumata geführt haben, kurzfristig stabilisiert werden können, bis der Klient seinen eigentlichen Termin beim Psychotherapeuten wahrnehmen kann.


Es macht absolut Sinn, beide Bereiche, das Coaching und die Therapie, von einander zu trennen. Denn manche Diagnosen im therapeutischen Sinne müssen auch durch Medikamente begleitet werden, dies wird nicht durch ein Coaching abgedeckt.

Aber man weiß ja vorher nicht, was es ist. Man spürt nur, dass man ein Problem hat oder, dass es so einfach nicht mehr weitergehen kann.

Ja, das ist richtig und da ist es auch gut, sich zu bewegen. Es ist gut, vielleicht zunächst einen Coach aufzusuchen. Allein schon der erste Schritt für sich etwas zu tun, kann das System entspannen. Gemeinsam mit dem Coach wird schnell klar, ob eine Therapie von Nöten sein könnte.

Dies ist keine Reise von Pontius zu Pilatus, sondern Teil des Weges. Das Coaching ist nicht gescheitert, sondern man wird professionell weiter empfohlen und das ist gut so.


In beiden Formen ist es wichtig, dass man selbst im weitesten Sinne wieder „gesund“ werden möchte. Das Wort „gesund“ verwende ich hier bewusst in Anführungszeichen. „Gesund“ kann bedeuten, dass man wirklich auch auf der körperlichen Ebene eine medikamentöse Einstellung braucht, „gesund“ kann auch für den eigenen Bedeutungsraum stehen, sich wieder mitten im Leben zu fühlen.

In beiden Formen geht es darum, sich wieder eigenverantwortlich im Leben zu befinden und so zu agieren.


Es ist wunderbar, dass es diese Abgrenzung zwischen Coaching und Therapie gibt. Jeder kann auf seinem fachlichen Schwerpunkt wirken. Coaching ist deshalb so wichtig, weil nicht jedes Problem, nicht jede Herausforderung z.B. ein Trauma ist.

Wie oft erleben wir, dass wir z.B. bei beruflichen Entscheidungen oder Teambuilding-Maßnahmen einen Profi an der Seite brauchen, weil er die notwenige Adlersicht hat.


Wann auch immer Du spürst, dass Du etwas in Deinem Leben verändern, verbessern willst, dann beginnt die Reise bei Dir. Es kann sein, dass sich entlang des Weges herausstellt, dass man dazu unterschiedliche Fachrichtungen aufsuchen kann und sollte. Dies ist heute auch viel leichter und anerkannter als noch vor 30 Jahren. Zum Psychologen zu gehen, ist heute keine Stigmatisierung mehr. Sich einen Coach zu suchen, um an seinem Potential zu arbeiten ist kein Hokuspokus mehr.


Für Deine Vision, Dein Erreichen Deines Ziels und vor allen Dingen erstmal das Erkennen, weswegen Du hier bist, bin ich Dein Coach an Deiner Seite.

Hier kann Coaching Dir Perspektiven und neue Wege aufzeigen.


Alles Liebe,

Deine Sandra Agerer




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